Universitätsklinikum: Trotz Streik Überschuss erwirtschaftet
Leipzig – Das Universitätsklinikum Leipzig hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem positiven ordentlichen Betriebsergebnis in Höhe von 1,14 Mio. Euro abgeschlossen. Das teilte der Vorstand des Klinikums auf der Bilanzpressekonferenz mit. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen habe das Klinikum sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich die mit den Krankenkassen vereinbarten Leistungsmengen nicht nur erreicht, sondern sogar leicht übertroffen. Das Universitätsklinikum Leipzig erhält als einziges deutsches Universitätsklinikum keinen Betriebskostenzuschuss vom Gewährträger.
Insgesamt wurden am Universitätsklinikum Leipzig 44.998 Fälle vollstationär (2005: 44.859) und 2.283 Fälle teilstationär (2005: 2.457) behandelt. Die Summe der Bewertungsrelationen (die Bewertungsrelation ist das Vergütungsäquivalent für stationäre Leistungen im DRG-Fallpauschalenbereich) stieg von 57.365 im Jahr 2005 auf 58.887 im Jahr 2006. Der Case Mix Index als Indikator des durchschnittlichen Schweregrades der behandelten Fälle stieg von 1,312 im Jahr 2005 auf 1,343 in 2006. Auch im Bereich der Bundespflegesatzverordnung (Psychiatrie, Psychosomatik, Psychotherapie) konnten erfreuliche Leistungssteigerungen erzielt werden.
Ausstellungseröffnung im Museum der bildenden Künste Leipzig
Unter dem Titel "Landschaftsbilder – Sehnsuchtsbilder | Der andere Mattheuer" wurde gestern im Museum der bildenden Künste Leipzig eine Ausstellung von Landschaftsdarstellungen Wolfgang Mattheuers eröffnet.Finanzministerium: "Finanzierung der Waldschlösschenbrücke in Dresden ist gesichert "
Das Sächsische Finanzministerium hat heute Befürchtungen von Bundesminister Tiefensee zurückgewiesen. Die Fördergelder des Bundes würden im Freistaat Sachsen nicht fehlverwendet, sondern wie festgelegt für die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse der Gemeinden. Um ein solches Vorhaben handele es sich auch bei der Dresdner Waldschlösschenbrücke. Von einer Fehlverwendung von Fördermitteln könne daher nicht gesprochen werden.City-Tunnel: Tage des offenen Tunnels vom 31. August bis 2. September
Die Bauherren des City-Tunnel bieten erstmals die Möglichkeit, einen Blick in die bereits gebaute Tunnelröhre zu werfen. Dazu wird der Tunnel drei Tage lang vom 31. August bis 2. September geöffnet. Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) und Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) werden gemeinsam mit Sachsens Bahnchef Hans-Jürgen Lücking die Veranstaltung eröffnen.Trauergottesdienst für Ex-Wirtschaftsminister Schommer
Ministerpräsident Georg Milbradt hat heute in Köln anlässlich des Trauergottesdienstes für den ersten sächsischen Wirtschaftsminister seit der Wiedergründung des Freistaates die Verdienste von Kajo Schommer gewürdigt. "Sachsen erntet heute die Früchte von Kajo Schommers unermüdlichem Einsatz für unser Land und seine Bürger. Er wollte Sachsen wieder zu alter wirtschaftlicher Stärke führen. Er hat unserem Land damit einen unschätzbaren Dienst erwiesen.", so Milbradt, und weiter: "Viele Sachsen würden es Schommer verdanken, dass sie heute wieder Arbeit haben und ihr Auskommen aus eigener Kraft erwirtschaften könnten. "Gesundheitsministerium: Sachgerechtes Grillen hilft gesundheitliche Risiken zu vermeiden
Wie das Sächsische Gesundheitsministerium heute mitteilte, können bei unsachgemäßem Grillen Schadstoffe wie das krebserzeugende Benzo[a]pyren und weitere schädliche Vertreter der Stoffklasse polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoffe (PAK) entstehen. Diese werden vor allem bei der Verbrennung von tierischem Fett gebildet und gelangen dann mit dem aufsteigenden Grillrauch auf Steaks und Co. Beim Grillen gepökelter Fleisch- und Wurstwaren (z. B. Kasslerkoteletts) können darüber hinaus auch Nitrosamine entstehen, die ebenfalls als krebserregend gelten.Wasserwerke Leipzig beginnen Sanierung der Trinkwasserleitungen
Die Wasserwerke Leipzig beginnen heute die Sanierung von Wasserleitungen in Teilen südlich der Innenstadt. Wie es in einer Pressemitteilung weiter heißt, wurden dabei sämtliche Bauleistungen an regionale Firmen vergeben.