Verband: Sparkasse Leipzig nicht gefährdet
Berichte über eine angebliche Gefährdung der Sparkasse Leipzig in der Samstagsausgabe der Berliner Zeitung sind vom Ostdeutschen Sparkassenverband zurückgewiesen worden. "Es ist seit langem bekannt, dass sich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit einzelnen wenigen Vorgängen bei der Sparkasse Leipzig beschäftigt", teilte der Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbandes, Claus-Friedrich Holtmann, am Samstag mit. Ein abschließendes Ergebnis liege noch nicht vor.
Die Berliner Zeitung hatte berichtet, dass die BaFin mehrere Finanzgeschäfte der Sparkasse mit zwei Leipziger Bauunternehmern untersuche. Sie sollen von günstigen Millionenkrediten profitiert haben, die aus Sicht der BaFin gravierend gegen die geltende Kreditrisikostrategie der Sparkasse
verstoßen hätten. Die Ermittlungen würden mindestens zehn Einzelfälle 2001 bis 2006 betreffen.
Gegen den scheidenden Chef der Leipziger Sparkasse, Peter Krakow, hatte die Leipziger Staatsanwaltschaft kürzlich ihre bereits eingestellten Ermittlungen wieder aufgenommen. Gegen Krakow und weitere Mitarbeiter war wegen angeblich riskanter Kreditvergaben ermittelt worden. Der Sparkassenchef geht bereits zum 1. September in den Ruhestand und nicht wie ursprünglich geplant zum 1. Januar 2008.
Zentralstadion: Betriebsprüfung ohne Beanstandungen
Das seit dem Jahr 2000 laufende Bauvorhaben "Zentralstadion Leipzig & periphere Anlagen" ist offenbar korrekt abgelaufen. Zu diesem Egebnis kommt die jetzt durch das Finanzamt zum Abschluss des Großprojektes routinemäßig durchgeführte Betriebsprüfung. Die Behörde begann mit der Prüfung im Dezember 2006 und schloss sie mit einer Schlussbesprechung am 16. Juli 2007 ab und bestätigte, dass sämtliche Abrechnungen korrekt verbucht worden sind.
Gegprüft wurden sowohl die Baukostenabrechnung als auch der komplexe Bereich der Mehrwertsteuerabrechnungen. Geprüft wurde auch, ob die über 800 Seiten starken vertraglichen Vereinbarungen zwischen der Stadt Leipzig und dem privaten Investor, der Zentralstadion Leipzig GmbH Besitzgesellschaft, eingehalten worden sind.Verbraucherzentrale: "Gewinnmitteilungen lieber gleich zu entsorgen"
Sommerzeit - Reisezeit. Gerade bei der älteren Generation sind in dieser Jahreszeit Tagesreisen sehr beliebt. Darauf spekulieren vermutlich einige Veranstalter von Gewinnspielen und überschwemmen die Briefkästen mit Gewinnmitteilungen. Oft wird angegeben, dass man seinen Gewinn bei einer Fahrt in eine landschaftlich schöne Gegend abholen kann. Hier gilt es wachsam zu bleiben und die Gewinnmitteilung genau zu lesen.
Sächsische Unternehmen engagieren sich für den Umweltschutz
Die sächsischen Unternehmen sind wirtschaftlich erfolgreich und ökologisch vorbildlich. Zu diesem Schluß kommt Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich. In den letzten acht Jahren sei beispielsweise der Kohlendioxidausstoß von Industrie und Gewerbe um rund 16 Prozent auf derzeit 4,1 Millionen Tonnen gesunken. Heute überzeugte sich der Minister in drei ostsächsischen Betrieben von deren Engagement für mehr betrieblichen Umweltschutz.
EU-Kommission genehmigt sächsisches Entwicklungsprogramm
Sachsens Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum wurde gestern vom Ausschuss für ländliche Entwicklung der EU Kommission in Brüssel genehmigt. Sachsens Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich begrüßte die Entscheidung: "Damit sind wir bei der Umsetzung dieses Programms einen wesentlichen Schritt weiter"Callcenter schafft 450 Arbeitsplätze in Sachsen
Europas führender Dienstleister für Kundenbeziehungsmanagement, Transcom Worldwide S.A. hat sich für Dresden als Standort für sein neues Callcenter entschieden. Heute wird es im Beisein von Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk im Dresdner Seidnitz-Center offiziell seiner Bestimmung übergeben. Mit Investitionen von 1,5 Millionen Euro sollen bis 2008 rund 450 Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Ansiedlung war von der Wirtschaftsförderung Sachsen begleitet worden.Agrarbericht: "Sächsische Landwirtschaft steht auf stabilen Füßen"

Games Convention 2007: Elf Prozent mehr Aussteller, 28 Prozent mehr Fläche
