Stadionbetreiber gründen Vereinigung zur Förderung von Sport, Kunst und Kultur

zentralstadion.jpgLeipzig. Repräsentanten von 26 Stadien der 1. und 2. Bundesliga sowie länderspieltauglicher Arenen haben heute in Leipzig die Vereinigung deutscher Stadionbetreiber e.V. gegründet. Zukünftig wollen sie gemeinsam  Sport, Kunst und Kultur fördern sowie eine ständige Interessensvertretung insbesondere gegenüber nationalen wie internationalen Verbänden, Lieferanten, Agenturen, Veranstaltern und sonstigen Eventdienstleistern gewährleisten.

In der konstituierenden Sitzung wurde auch ein Vorstand gewählt. Ihm gehören für die kommenden zwei Jahre Joachim E. Thomas (Commerzbank Arena Frankfurt) als Vorsitzender sowie Björn Bremer (MSV Arena) und Dr. Christian Hockenjos (Signal Iduna Park Dortmund) als Stellvertreter an. Zum Berater des Vorstands wurde Peter von Löbbecke (Berliner Olympiastadion) gewählt.

"Das gute Miteinander und das gewachsene Vertrauen während der FIFA WM 2006 sind eine hervorragende Basis für das neue, gemeinsame Dach. Wir alle haben das gleiche Ziel, optimale Voraussetzungen für Fußballspiele und andere Events zu schaffen", so Joachim E. Thomas. "Anliegen der Vereinsgründung war es, die Betreiberinteressen zu bündeln, um z. B. gegenüber DFB und DFL stärker als bislang Position beziehen zu können. Auf höchster Ebene werden wir uns künftig ca. viermal im Jahr treffen und Erfahrungen austauschen."

"Für uns ist es eine besondere Ehre, dass die Gründungsveranstaltung im Zentralstadion stattgefunden hat. Das zeigt, dass wir auch in diesem kleinen Kreis der Entscheider ernstgenommen werden und mitreden dürfen – auch wenn wir leider keine Mannschaft aus der 1. oder 2. Fußballbundesliga vorweisen können", so Gastgeber Winfried Lonzen (Zentralstadion Leipzig).

Nach der Gründungsveranstaltung in Leipzig wird der neue Verein im Vereinsregister des Amtsgerichtes Frankfurt am Main eingetragen.

(msc) 

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