LUBNER Motorsport - Tolles Fazit nach 6 Rennen in der VLN-Saison 2014 im Opel Astra OPC Cup
Nürburg. Nachdem jetzt die zweite Hälfte der VLN Saison 2014 beim letzten Lauf des Opel Astra OPC Cup eingeleitet wurde, zieht das Rennsportteam LUBNER Motorsport aus dem thüringischen Georgenthal ein positives Fazit.
In diesem Jahr setzte das Team zwei Cup-Fahrzeuge vom “Typ Opel Astra OPC Cup“ ein. Dabei gehen die Fahrer Axel Jahn, Marcel Hartl und Thomas Schulte mit der Startnummer 343 auf die Strecke. Die beiden Brüder Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche starten gemeinsam mit Thorsten Wolter mit der Startnummer 344 in der VLN-Langstreckenmeisterschaft.
Die Fahrer Hartl, Jahn und Schulte hatten bis jetzt eine sehr abwechslungsreiche Saison hinter sich. Geprägt von Höhen und Tiefen taten aber alle drei Fahrer immer das Selbe. Sie gaben bis zur letzten Rennminute ihr gesamtes Können, um auch eine durch evtl. technische Probleme hervorgerufene schwierige Situation, zu meistern.
Leider ist im Motorsport nicht alles vorhersehbar. Mal gibt es sehr gute Rennergebnisse und mal gibt es leider auch Dinge, die auch bei perfekter Vorbereitung nicht zu beeinflussen sind. Das Team mit all seinen Mitgliedern tat immer alles, um das Fahrzeug für den entsprechenden Lauf vorzubereiten. Auch bei Problemen bewies die gesamte Crew, was sie zu leisten im Stande ist. Alle drei Fahrer ließen sich nicht unterkriegen und gaben jedes Mal aufs Neue Vollgas.
Somit haben es die drei Fahrer Marcel Hartl, Axel Jahn und Thomas Schulte immer geschafft, die Zielflagge zu sehen. Dies gelang nur insgesamt zwei Fahrzeugen im Opel Astra OPC Cup 2014. Der daraus resultierende momentane tolle 5.Meisterschaftsplatz ist Spiegelbild der Leistung von Fahrer und Team. Somit ist man momentan auf dem Weg, das Saisonresultat von 2013 zu verbessern. Am 23.8. steht nun der Saisonhöhepunkt der VLN Saison an. Das 6h Rennen, welches von Opel als Hauptsponsor begleitet wird, ist für jeden Fahrer eine große Herausforderung. Allerdings wird diese Renndistanz für Marcel Hartl und Axel Jahn eher als Kurzstrecke bezeichnet, da beide erfolgreich am 24h Rennen 2014 teilgenommen haben. “Wir sind davon überzeugt, dass zu diesem Event die Fahrer-Crew der 343 mächtig angasen wird, um die momentane Meisterschaftsplatzierung zu verteidigen.“, erklärte Mirko Lubner in diesem Zusammenhang.
Bei dem Fahrertrio Jürgen Fritzsche, Thorsten Wolter und Heinz-Otto Fritzsche waren die letzten VLN geprägt von Spannung, Dramatik und Erfolg. Das Saisonziel, um die Meisterschaft in diesem Cup zu fahren, war von allen Beteiligten klar beziffert. Leider ist die Theorie oft einfacher, als die Praxis. Man kam vom Regen in die Traufe. Bei drei Veranstaltungen fuhr das Trio auf die Poleposition des Cups. Mehrfach holte man die schnellste Rennrunde ins Team von LUBNER Motorsport. Allerdings führte eine Fehlentscheidung vom Team und den Fahrern auch zu einem Ausfall.
Dieser Ausfall schmerzte sehr, da die zwischenzeitliche Meisterschaftsführung verzockt wurde. Bei der letzten Veranstaltung am 2.8. musst nun ein sehr gutes zählbares Ergebnis her. Nach tollem Kampf der drei Piloten mit der Startnummer 344 holte man am Ende einen verdienten Sieg. Durch das gleichzeitige Pech der Meisterschaftskonkurrenten, übernahm das Trio wieder die Meisterschaftsführung. So ist nun mal Motorsport. Bei der vorhergehenden Veranstaltung profitierten die anderen Team von dem Ausfall unserer 344. Diesmal waren wir das Team was jubeln konnte. Nun gilt es diese Meisterschaftsposition zu festigen. Die Vorbereitungen dafür sind in vollem Gange. "Wir sind da wo wir hin wollen. Jetzt müssen wir nur noch den Gaststarter schlagen und alles ist perfekt.", so Heinz-Otto Fritzsche im Anschluss an das letzte Rennen.
Das Fazit von Teamchef Mirko Lubner lautete: " Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden mit dem momentanen Meisterschaftsstand. Ich hoffe, dass wir das Pech der 343 endlich ablegen können, sodass wir jedes Rennen viele Punkte für die Meisterschaft sammeln können. Marcel, Axel und Thomas haben bis jetzt einen tollen Job gemacht. Der 5. Meisterschaftsplatz belegt das Potential dieser Fahrer. Bei unserem Trio Otto, Jürgen und Thorsten sind mir schon das ein oder andere graue Haare gewachsen. Aber wir stehen im Moment an der Spitze der Tabelle. Das steigert den Druck natürlich noch mehr. Die Meisterschaft ist momentan sehr eng. Der Weg zum endgültigen Erfolg noch sehr lang. Das Team wird bei beiden Autos wie gewohnt alles geben, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Meine Frau Anja und ich sind stolz darauf, solche Fahrerpaarungen zu haben. Das Team steht voll hinter uns. Das ist im weiteren Kampf sehr wichtig. Wir freuen und konzentrieren uns jetzt auf die nächsten Rennen."
(msc/lms/Bilder: Heiko Wolff)