Winfried Assmann und Klaus Werner gewinnen erste Rennen der GTWC-Saison 2014

Winfried Assmann und Klaus Werner gewinnen erste Rennen der GTWC-Saison 2014Hockenheim. Am letzten Aprilwochenende startete der German TourenWagen Cup in die neue Saison. Insgesamt gingen am Hockenheimring 26 Fahrzeuge an den Start. Neben vielen Startern aus Deutschland waren auch Fahrer aus Holland und der Schweiz mit dabei.

 

Viele Fahrer nutzten den Testtag vor dem offiziellen Saisonstart, um sich nach der langen Winterpause auf die Bedingungen am Hockenheimring einstellen. Am Freitag standen dann die beiden Zeittrainings auf dem Plan.
Gemäß des neuen Reglements reichte es nicht aus bei einem der beiden Trainingsläufen eine gute Zeit in den Asphalt zu brennen, da ab dieser Saison das erste Zeittraining als Qualifying für das erste Rennen und das zweite Zeittraining als Qualifying für das zweite Rennen gewertet wird.
Die Pole im ersten Rennen sicherte sich Markus Fischer (Porsche GT3 Cup) vor Titelverteidiger Winfried Assmann, der in diesem Jahr ebenfalls in einem Porsche GT3 Cup an den Start geht. Mit der Platzierung in der ersten Startreihe des ersten Rennens hat der Vorjahressieger des Cups schon einmal gezeigt, dass er auch mit seinem neuen Fahrzeug gute Zeiten auf die Strecke bringen kann.
“Nach unserem tollen Einstand im ersten GTWC Jahr und einem hart erkämpften GTWC Cupmeistertitel 2013 auf KTM wird das Flying-Horse-Racingteam rund um JHM Technik und Fahrer Winfried Assmann die Titelverteidigung 2014 in einem Cupporsche antreten. Nach den ersten Tests musste unser Team schnell erkennen das hier zum Vorjahresfahrzeug noch einiges mehr in der Abstimmung Fahrzeug/ Fahrer gemacht werden muss um annähernd an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen zu können. Wir freuen uns daher, bei einem starken Fahrerfeld in der Klasse über 3500ccm, umso mehr auf diese spannende Herausforderung und sind sehr gespannt wo wir nach dem 1. GTWC Lauf am 25.-26.04.2014 auf dem Hockenheimring stehen werden.“, hieß es im Vorfeld des Rennwochenendes von Seiten des Titelverteidigers Winfried Assmann. Lars Pergande stellte seinen BMW Z4 auf Platz drei der Startaufstellung vor dem Hannoveraner Klaus Werner (Porsche GT3 Cup). Die Zeiten der ersten vier Platzierten des Qualifyings lagen nur rund eine Sekunde auseinander, was schon einen kleinen Vorgeschmack auf das bevorstehende Rennen gab.
Im zweiten Qualifikationslauf sah es ähnlich aus. Markus Fischer sicherte sich erneut Pole. Lars Pergande konnte sich vor Klaus Werner die zweite Startposition sichern und Winfried Assmann stellte seinen Porsche auf Platz vier der Startaufstellung.
Den Sieg im ersten Rennen sicherte sich Winfried Assmann vor Markus Fischer und Lars Pergande, was auch gleichzeitig die Platzierung der Division 1 war. In Division 2 siegte Rainer Scherer, der seinen BMW M3 vor Harald Tänzler (BMW M3) und Cees de Haan (Seat Leon Supercopa).
Chris Jirsch kam in seinem Renault Clio RS als erster in der Division 4 über die Ziellinie. Die Plätze zwei und drei gingen an die Schweizer Fahrer Marcel Wolf und Thomas Zürcher (beider Renault Clio RS). Als Vierter platzierte sich Jan Fromhold in seinem giftgrünen Ford Fiesta vor René Gilomen (Renault Clio RS). Die Zuschauer auf dem Hockenheimring bekamen ein spannendes Rennen geboten, bei denen sich die Fahrer in allen Klassen nichts schenkten. So sorgte auch das zweite Rennen des Wochenendes für Spannung auf den Rängen.

Winfried Assmann und Klaus Werner gewinnen erste Rennen der GTWC-Saison 2014Von Beginn lieferten alle Fahrer ein hartes aber faires Rennen. Im vorderen Feld zeigte sich schnell, dass Klaus Werner und Winfried Assmann Anspruch auf die Siegestrophäe erheben. Bede Fahrer fighteten um die Spitzenposition. Schlussendlich siegte Klaus Werner in diesem Wertungslauf. Zweiter wurde Lars Pergande vor dem Schweizer Christoph Schüpbach im Ferrari. Winfried Assmann konnte trotz technischer Schwierigkeiten den fünften Platz hinter Reiner Scherer (BMW M3) behaupten.
Rainer Scherer sicherte sich mit seiner Platzierung den Sieg in der Division 2. Cees de Haan kam mit seinem Seat Leon Supercopa, der aufgrund des Königstages mit einer “Sonderbeklebung“ auf die Strecke ging, auf den zweiten Platz. Den dritten Podiumsplatz sicherte sich Harald Tänzler in seinem schwarzen BMW M3.
In der Division 4 kam diesmal der Schweizer Thomas Zürcher als erster über die Ziellinie. Er hatte sich mit Chris Jirsch (2) und Marcel Wolf (3) fast über die gesamte Renndistanz einen Fairen Kampf um die Plätze auf dem Podium geliefert. Auch Jan Fromhold und René Gilomen hatten vorn mitgemischt und sicherten sich so die Punkte für die Plätze vier und fünf.
Das nächste Rennwochenende steht vom 23. bis zum 25.05.2014 im Kalender des GTWC, dann get es zum Preis der Stadt Magdeburg nach Oschersleben.

(msc)

 

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