
Sieger im Canadier-Einer war der Olympiasieger Michael Martikan (Slowakei). Benzien benötigte 1,85 Sekunden länger für die Strecke im National Water Sports Centre von Nottingham.
Olympiasieger Alexander Grimm im Einerkajak schied überraschend im Halbfinale aus, er ging im Halbfinale nur als 13. Durchs Ziel und verpasste das Finale mit einem Rückstand von einer guten halben Sekunde. Sebastian Schubert aus Hamm patzte und ließ ein Tor aus, was ihm im Halbfinale nur einen enttäuschenden letzten Platz einbrachte.
“Ich bin sehr glücklich über Bronze, dies ist meine erste Einzel-Medaille bei internationalen Meisterschaften seit 2002. Hinter Kanu-Halbgott Martikan und einem weiteren starken Slowaken zu sein, ärgert mich überhaupt nicht. Vielen Dank an unser Team, die haben mich die Strecke hinunter geschrieen, das hat gerade im harten unteren Teil unheimlich motiviert.“, sagte ein glücklicher Jan Benzien im Anschluss an das Rennen.

“Unsere Sportler haben sich bei der EM gut verkauft. Alex Grimm scheitert als Olympiasieger auf einem sehr schwierig ausgehangenen Parcours im Water Sports Center von Nottingham an der Finalteilnahme nur um winzige 51 Hundertstel Sekunden. Bronze im C1 für Jan Benzien, eine weitere Silber- und zwei Bronzemedaillen nach ähnlich knappen Entscheidungen in den Mannschaftsrennen sind keine so schlechte Bilanz für den Beginn eines neuen Olympiazyklus'.“, resümierte DKV-Kanu-Slalom-Cheftrainer Michael Trummer zum Abschluss der Wettkämpfe in Nottingham. Alles in Allem zeigte sich Trummer zufrieden mit den Ergebnissen seiner Sportler. “Alle saßen während der Saisonvorbereitung mehr in der Uni als im Boot. Unter diesen Bedingungen kann man keine europäischen Spitzenleistungen erzielen. Zumal hier fast die gesamte Weltspitze am Start ist. Wer in Europa in die Medaillen fährt, ist auch Spitzenfahrer im Weltmaßstab.“, so Trummer.
In diesem Jahr steht der Höhepunkt in der Kanu-Slalom-Saison noch an, denn im September wird im spanischen La Seu d’Urgell Weltmeisterschaft im Kanu-Slalom ausgetragen.
“Bis dahin werden wir intensiv trainieren. Bei den Weltcuprennen sollen die Jungen weiter Erfahrungen sammeln. Mit den beiden hier viertplatzierten Sideris Tasiadis und Melanie Pfeifer haben wir Talente, die jetzt weiter gefördert werden müssen. In den kommenden Jahren werden dann auch unsere Spitzenfahrer über entsprechende Förderbedingungen verfügen und sich gezielt im Training vorbereiten.“, so DKV-Chefcoach Trummer abschließend.
Olympiasieger Alexander Grimm im Einerkajak schied überraschend im Halbfinale aus, er ging im Halbfinale nur als 13. Durchs Ziel und verpasste das Finale mit einem Rückstand von einer guten halben Sekunde. Sebastian Schubert aus Hamm patzte und ließ ein Tor aus, was ihm im Halbfinale nur einen enttäuschenden letzten Platz einbrachte.
“Ich bin sehr glücklich über Bronze, dies ist meine erste Einzel-Medaille bei internationalen Meisterschaften seit 2002. Hinter Kanu-Halbgott Martikan und einem weiteren starken Slowaken zu sein, ärgert mich überhaupt nicht. Vielen Dank an unser Team, die haben mich die Strecke hinunter geschrieen, das hat gerade im harten unteren Teil unheimlich motiviert.“, sagte ein glücklicher Jan Benzien im Anschluss an das Rennen.

“Unsere Sportler haben sich bei der EM gut verkauft. Alex Grimm scheitert als Olympiasieger auf einem sehr schwierig ausgehangenen Parcours im Water Sports Center von Nottingham an der Finalteilnahme nur um winzige 51 Hundertstel Sekunden. Bronze im C1 für Jan Benzien, eine weitere Silber- und zwei Bronzemedaillen nach ähnlich knappen Entscheidungen in den Mannschaftsrennen sind keine so schlechte Bilanz für den Beginn eines neuen Olympiazyklus'.“, resümierte DKV-Kanu-Slalom-Cheftrainer Michael Trummer zum Abschluss der Wettkämpfe in Nottingham. Alles in Allem zeigte sich Trummer zufrieden mit den Ergebnissen seiner Sportler. “Alle saßen während der Saisonvorbereitung mehr in der Uni als im Boot. Unter diesen Bedingungen kann man keine europäischen Spitzenleistungen erzielen. Zumal hier fast die gesamte Weltspitze am Start ist. Wer in Europa in die Medaillen fährt, ist auch Spitzenfahrer im Weltmaßstab.“, so Trummer.
In diesem Jahr steht der Höhepunkt in der Kanu-Slalom-Saison noch an, denn im September wird im spanischen La Seu d’Urgell Weltmeisterschaft im Kanu-Slalom ausgetragen.
“Bis dahin werden wir intensiv trainieren. Bei den Weltcuprennen sollen die Jungen weiter Erfahrungen sammeln. Mit den beiden hier viertplatzierten Sideris Tasiadis und Melanie Pfeifer haben wir Talente, die jetzt weiter gefördert werden müssen. In den kommenden Jahren werden dann auch unsere Spitzenfahrer über entsprechende Förderbedingungen verfügen und sich gezielt im Training vorbereiten.“, so DKV-Chefcoach Trummer abschließend.
Vierter Tag / Finale der Europameisterschaften im Kanu-Slalom in Nottingham (UK)
Einzel, Herren, C1:
1. Michal Martikan (SVK) 95,66 (0)
2. Alexander Slafkovsky (SVK) 96,26 (0)
3. Jan Benzien (GER/Leipzig) 97,51 (0),
4. Sideris Tasiadis (GER/Augsburg) 97,62 (0)
5. David Florence (GBR) 98,02 (0)
6. Matej Benus (SVK) 100,00 (0)
Einzel, Herren, K1:
1. Daniele Molmenti (ITA) 92,49 (0)
2. Boris Neveu (FRA) 92,93 (0)
3. Julien Billaut (FRA) 93,43 (0)
4. Campbell Walsh (GBR) 96,13 (0)
5. Dariusz Popiela (POL) 96,34 (0)
6. Vavrinec Hradilek (CZE) 96,38 (0)
…
im Halbfinale ausgeschieden:
13. Alexander Grimm (GER/Augsburg) 96,81 (0)
20. Sebastian Schubert (GER/Hamm) 149,06 (52)
(msc)
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