HC Leipzig empfängt am Sonntag Vorjahresfinalisten Györ in der EHF-Championsleague
Leipzig. Am Sonntag dürfen die Spielerinnen des HC Leipzig endlich das erste wirkliche Heimspiel in der Championsleague-Hauptrunde bestreiten. Anpfiff für das Spiel gegen den Vorjahresfinalisten des Wettbewerbs, Audi ETO Györ, ist 15 Uhr in der ARENA Leipzig.
Der Erfolg des Vorjahres spricht für sich. Mit Audi ETO Györ kommt eine der stärksten Vereinsmannschaften des Frauenhandballs nach Leipzig. Und auch wenn die Welthandballerin des Jahres 2005, Anita Görbicz, verletzungsbedingt ausfällt sind die Rollen im Spiel klar verteilt. Der HC Leipzig spielt zu Hause in der Außenseiterrolle. “Ich denke nicht, dass dies eine große Schwächung für Györ ist, denn in solchen Situation rückt eine Mannschaft sehr eng zusammen, um den Verlust zu kompensieren. Im Final-Rückspiel gegen Viborg konnte sie ja auch nicht spielen und sie haben trotzdem mit Viborg auf Augenhöhe. Ich denke wir sind sehr gut beraten, wenn wir uns auf unsere Leistung konzentrieren und nicht nur auf den Gegner schauen“, so HCL-Trainer Heine Jensen zur Verletzung von Görbicz.
Doch die letzten Spiele in der Championsleague haben gezeigt, dass der HC Leipzig durchaus mithalten kann. Und so baut das Leipziger Team auf die Unterstützung der Zuschauer, um vielleicht eine Überraschung schaffen zu können. Zumal der HC Leipzig auch wieder auf seine zuletzt nicht einsatzfähige Kreisspielerin Renate Urne zurückgreifen kann.
(ine)