Hannover. Am Sonntagnachmittag kamen rund 45 000 Menschen in die Heimstadt von Hannover 96, um bei einer bewegenden Trauerfeier dem in dieser Woche verstorbenen Nationaltorhüter Robert Enke zu gedenken. Die anschließende Beisetzung fand nur im Rahmen der Familie und des engen Freundeskreises statt.

Im Rahmen der bewegenden Trauerfeier zum Gedenken an Robert Enke sprachen unter anderen der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff, DFB-Präsident Theo Zwanziger und der Präsident von Enkes Stammverein Hannover-96 Martin Kind.
DFB-Präsident Theo Zwanziger betohnte in seiner Rede, dass Fußball nicht alles ist und dass das Leben vielfältig ist. Man solle auch nicht nur an den Schein denken, denn auch hinter den Helden des Sports verbergen sich auch nur Menschen. Am Ende  der rund einstündigen Trauerfeier in der Hannoveraner AWD-Arena wurde Enke von seinen Mannschaftskameraden aus dem Stadion geleitet.
Am Nachmittag wurde Robert Enke dann im Rahmen der Familie und des engen Freundeskreises auf dem Friedhof Empede neben seiner Tochter Lara beigesetzt.

(msc)