Lesung und Gespräch zur Freiheit des Wortes in der Stadtbibliothek Leipzig
Leipzig. Die Leipziger Städtischen Bibliotheken laden gemeinsam mit dem PEN Zentrum Deutschland am 15.November um 19 Uhr aus Anlass der Hermann-Kesten-Preisverleihung 2013 und des “Writers-in-Prison“-Tages zu einer Lesung mit Gespräch zum Thema “Die Freiheit des Wortes“ ein.
Zur Veranstaltung berichten die Vertreterinnen des diesjährigen Hermann Kesten-Preisträgers, der Organisation “Index on Censorship“, Kirsty Hughes und Rachael Jolley über Ihre Arbeit. Kirsty Hughes schreibt für nationale und internationale Medien, darunter BBC, CNN, AI Jazeera, Financial Times und International Herald Tribune. Rachael Jolley ist Journalistin und Redakteurin und schreibt regelmäßig für Financial Times, The Times und The London Evening Standard.
Dass die Freiheit des Wortes nicht selbstverständlich ist, erzählt außerdem die tunesische Lyrikerin Najet Adouani, die seit April 2013 Gast des Writers-in Exile-Progamms des PEN-Zentrums Deutschland ist. Zu den Projekten des PEN informiert darüber hinaus der neue Präsident Josef Haslinger.
Der Tag “Writers-in-Prison“ ist eine Initiative des PEN Zentrums Deutschland für Schriftsteller und Journalisten, die durch Repressionen mundtot gemacht werden. An diesem Tag, dem 15. November, auch “Tag der inhaftierten und verfolgten Autoren“, wird in der Stadtbibliothek der diesjährige Hermann Kesten-Preisträger dem Leipziger Publikum vorgestellt. Er geht in diesem Jahr an die Organisation “Index on Censorship“. Diese Londoner Organisation, gegründet 1972, kämpft heute gegen alle Formen der Unterdrückung der Meinungsfreiheit.
Der Eintritt zur Lesung ist frei.
(ine)