Global Space Odyssey – Bunte Demo der Kulturszene durch Leipzig
Leipzig. Zum mittlerweile zwölften Mal fand in Leipzig die “Global Space Odyssey“ (GSO) durch die Stadt. Die GSO will den verschiedensten alternativen Kulturschaffenden in Leipzig eine Plattform bieten.
Wie schon in den vergangenen Jahren kamen viele Unterstützer zu der lautstarken Demonstration von Leipziger Kulturveranstaltern. Die GSO soll, nach Angabe der Veranstalter eine kulturpolitische Demonstration sein und versteht sich als Plattform für die verschiedensten alternativen Kulturschaffenden in Leipzig. Die GSO will dabei kritisch, laut und bunt sein.
Dies zeigten auch die bunt geschmückten Wagen, die mit ihren Bässe durch die Leipziger Innenstadt zogen.
Die folgenden Themen hatte die Global Space Odyssey in diesem Jahr:
- "Musikszene als Verlierer des GEMA Verteilungsplans“
- "Das begrenzte Verständnis der freien Kultur“
- "Mangelware Kreativraum“
- "Wer, Wie, Was ist Kultur? Gedanken zum Weiterdenken“
- "Selbstbetrachtung“
- "Neverending story: Freiflächen für selbstorganisierte Kulturveranstaltungen im Freien“
Nach Polizeiangaben beteiligten sich mehr als 3.000 Menschen an der diesjährigen GSO. Diese führte in diesem Jahr von der Kochstraße (Leipzig-Connewitz) u.a. über die Karl-Liebknecht-Straße zum Augustusplatz, wo es eine Zwischenkundgebung gab, weiter zum Wilhelm-Külz-Park, wo die Veranstaltung mit einer Abschlusskundgebung ihren Ausklang hatte.
(msc)