Sassnitz. Auf der Ostsee-Insel Rügen ist es wegen der anhaltend starken Regenfälle zuletzt immer wieder zu Abbrüchen an den berühmten Kreidefelsen gekommen. Am vergangenen Wochenende kam es zum größten Felsenabbruch seit 2002.
Ein etwa 100 Meter breites und 70 Meter hohes Stück des Kreidefelsens an der Küste der beliebten Ferieninsel Rügen ist am Wochenende nahe dem Kieler Bach auf den Strand und in das Meer gerutscht. Dieser Abbruch ist einer der größten der letzten 10 Jahre. Als Grund für die Abbrüche gibt die Verwaltung des Nationalparks Jasmund die anhaltenden Regenfälle an, da diese die Kreide aufweichen.
(ine)