Erster Spatenstich für Sachsens größte Hochwasserbaustelle

Grimma. Umwelt- und Landwirtschaftsminister Stanislaw Tillich hat am Freitag, den 10. August mit dem ersten Spatenstich den Startschuss für die derzeit größte Hochwasserschutz-Baustelle des Freistaates Sachsen gegeben. In Grimma entsteht ein Hochwasserschutzsystem, dessen Hauptbestandteil eine 2,8 Kilometer lange Mauer ist. Dadurch soll die Muldestadt künftig vor einem Jahrhundert-Hochwasser geschützt werden. Grimma erhält zum ersten Mal in seiner mehr als 800-jährigen Geschichte einen angemessenen Schutz vor Hochwasser, so sagte Tillich. Er freute sich, dass nach den geführten Diskussionen eine Lösung gefunden ist, die sowohl dem Hochwasser- als auch dem Denkmalschutz und dem Stadtbild gerecht werde. Die Baumaßnahmen, haben ein Gesamtvolumen von 23,5 Millionen Euro und sollen voraussichtlich 2011 abgeschlossen sein.

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Bahn begrüßt GDL-Aussage zur Schlichtung

bahn.pngBerlin. Die Deutsche Bahn AG heute auf Äußerungen des GDL-Vorsitzenden Schell reagiert, der in einem Fernsehinterviewsagte, dass er sich bei der Tarifauseinandersetzung einem Moderator "nicht sperren" würde. Personalvorstand  Suckale sagte dazu: "Unsere ständigen Appelle an die GDL-Führung zeigen offensichtlich Wirkung." Weiterhin sicherte die Bahn zu sich dem Urteil eines Urteil eines neutralen Sachverständigen zu beugen. Ende Mai vergangenen Jahres hatte die GDL ihre Schlichtungsvereinbarung mit der Bahn gekündigt. Die jetzige Aussage des GDL-Vorsitzenden bewertet die DB als Schritt in die richtige Richtung und fordert die GDL auf, die Streikdrohungen vom Tisch zu nehmen. "Nur am Verhandlungstisch können wir zu einer Lösung kommen", sagte Suckale.

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Bahnstreik: Verbraucherzentrale Sachsen weist auf Ansprüche der Fahrgäste hin

bahn2.jpgLeipzig.  Der letzte Streik der Deutschen Bahn Anfang Juli (2007) sitzt manchem Fahrgast noch in den Gliedern. Der gestern bekanntgegebene Streik der Lokführer erheißt nichts gutes für Bahnreisende, auch wenn der Personenverkehr vorerst noch außen vor bleiben soll.

Erfolgt eine Ausdehnung auf den Personenverkehr, werden wieder zahlreiche Reisende auf der Strecke bleiben, zu spät oder gar nicht zur Arbeit kommen oder wichtige Termine versäumen.

Die Verbraucherzentrale Sachsen gibt Hinweise, welche Ansprüche Bahnreisende beim geplanten Streik der Lokführer haben.

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Steuerfahndung sichert der sächsischen Staatskasse 2006 46,2 Millionen Euro

Dresden. Die sächsischen Steuerfahnder haben 2006 Steuerhinterziehungen in Höhe von 46,2 Millionen Euro aufgedeckt. Der größte Teil der aufgespürten Steuergelder entfällt dabei mit 24,7 Mio. Euro auf hinterzogene Umsatzsteuer während hinterzogene Einkommen- und Körperschaftsteuer mit 10,8 bzw. 3,2 Millionen Euro zu Buche schlagen. Lohn- und Gewerbesteuer wurde in Höhe von 2,4 bzw. 2,1 Millionen Euro hinterzogen.

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Minister fordert Senkung der Gaspreise

Dresden. Die 37 sächsischen Gasnetzbetreiber müssen ihre Netznutzungspreise senken. Ein entsprechender Bescheid wurde von der im Wirtschaftsministerium angesiedelten Landesregulierungsbehörde versandt. Hintergrund ist die Überprüfung der Netznutzungspreise durch die Behörde. Die Spanne geht von 0,8 Prozent bis 21,4 Prozent, durchschnittlich beträgt die Senkung 10 Prozent.

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Verbraucherzentrale: Tarif-Fallen bei Einwahl ins Web per Internet by Call vermeiden

internet.gifSachsen. Die Verbraucherzentrale Sachsen rät, das aktuelle Entgelt des gewählten Internet-by-Call-Zugangs zu Beginn jedes Internetbesuchs zu überprüfen.

Gegenwärtig häufen sich die Beschwerden von Verbrauchern, die sich mit ihrem Computer über ein analoges Modem oder ISDN-Karte per Internet by Call ins WorldWideWeb einwählen. Die über die Telefonrechnung der T-Com abgerechneten Gebühren für das Internet by Call sind plötzlich exorbitant in die Höhe geschnellt, obwohl die Verbraucher weder die Einwähldaten (Einwahlnummer, Benutzernamen, Kennwort) verändert noch ihre Surfzeit gravierend ausgedehnt hatten.


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Wirtschaftsstaatssekretär Mangold offiziell ins Amt eingeführt

Dresden. Sachsens neuer Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Hartmut Mangold ist jetzt offiziell im Amt. "In den vergangenen Jahren hatte ich ausreichend Gelegenheit, die bundespolitischen Rahmenbedingungen mitzugestalten, um Sachsen und die anderen neuen Länder auf ihrem Weg zu einer international wettbewerbsfähigen, selbsttragenden Wirtschaft zu unterstützen. Die neue Aufgabe bietet mir die Chance, an der konkreten Ausgestaltung in einem Land mitzuwirken, dessen ökonomische und wissenschaftliche Potenziale, dessen kulturelle und regionale Identität ideale Voraussetzungen bieten, dass dieses Projekt ein Erfolg wird. Dass dieser neue Arbeitsplatz in einer der schönsten Städte Deutschlands liegt, erhöht den Reiz der Aufgabe ganz entschieden", begründet der 50jährige Jurist seinen Wechsel vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, wo er im Bereich Angelegenheiten der neuen Länder tätig war.

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