33 Millionen Euro für Unterhaltung und Instandsetzung von Staats- und Bundesstraßen in Sachsen
Leipzig. Für die Unterhaltung und Instandsetzung der sächsischen Staats- und Bundesstraßen stehen zum Anfang des Jahres 2014 mehr als 30 Millionen Euro zur Verfügung.
Der Freistaat Sachsen hat seine Mittel in Höhe von etwa 22 Millionen Euro zu Jahresbeginn in vollem Umfang zur Verfügung gestellt, der Bund konnte wegen der vorläufigen Haushaltsführung bislang nur etwa die Hälfte der erforderlichen Summe bereit stellen. “Verkehrssicherheit und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit haben Priorität“, erklärte dazu Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok. “Den Landkreisen stehen damit gleich zu Jahresbeginn die notwendigen Mittel zur Verfügung, um die Straßen in einen ordnungsgemäßen und sicheren Zustand zu versetzen. Besonderes Augenmerk richten wir dabei auf nachhaltige Erneuerungs- und Instandhaltungsmaßnahmen.“
Sachsens Verkehrsminister Morlok: Verkehrssicherheit hat Priorität
Die Mittel werden zur Verfügung gestellt, um Fahrbahnschäden zu beseitigen, den Winterdienst durchzuführen oder Materialeinkäufe zu tätigen. Dabei hilft der bisher milde, sparsam mit dem Geld umzugehen. Bis zum 5.Januar 2014 verbrauchten die Straßen- und Autobahnmeistereien beispielsweise nur etwa 16.000 Tonnen Streusalz, im Winter 2010/11 waren es zum gleichen Zeitpunkt schon rund 100.000 Tonnen.
(ssc)