Leipziger Wilhelm-Ostwald-Gymnasium mit Karg-Preis ausgezeichnet

Leipziger Wilhelm-Ostwald-Gymnasium mit Karg-Preis ausgezeichnetLeipzig. Neben dem Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland in Brühl hat in diesem Jahr das Wilhelm-Ostwald-Gymnasium in Leipzig den Karg-Preis 2011 erhalten.

 

 

 

 

Das Leipziger Gymnasium und das Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland setzten sich gegen 19 weitere Bewerber durch und erhielten jeweils 25.000 Euro für die Arbeit mit hochbegabten Kindern und Jugendlichen.
Den Preis erhielt das Ostwaldgymnasium für sein Billardprojekt “Von Kugeln, Köpfchen und kleinsten Teilchen“, mit dem Schüler, die durch Lern- und Verhaltensstörungen ihre Begabungen nicht entfalten können, auf einem ungewöhnlichen Weg wieder an schulisches Lernen herangeführt wurden. In dem Projekt wird den Schülern mit Billard naturwissenschaftliches Wissen auf höchstem Niveau vermittelt. “Mit Hilfe des Preisgeldes soll das Projekt ausgebaut werden. Eigene Räume sollen zukünftig der Billard-Lernwerkstatt eine offene Lernumgebung ermöglichen, die Zusammenarbeit mit Grundschulen und Eltern soll intensiviert und erworbenes Wissen an andere Schulen weitergegeben werden“ freuen sich Dr. Steffen Jost, Schulleiter des Gymnasiums, sowie Dr. Heike Hagelgans, Leiterin des Billard-Projekts.
Der Karg-Preis wird seit 2009 in zweijähriger Folge von der Karg-Stiftung an Modellprojekte in der Hochbegabten-Förderung vergeben und ist mit 50.000 Euro Preisgeld einer der am höchsten dotierten deutschen Bildungspreise. Die Karg-Stiftung unterstützt seit 1989 Projekte der Hochbegabtenförderung.

(ine)

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