Polizei Sachsen verstärkt Revierkräfte
Dresden/ Rothenburg. Etwa 400 Studierende der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) werden ab Dienstag, 14. Dezember 2021, die Dienststellen der sächsischen Polizei verstärken, um bei der Umsetzung und Kontrolle der Maßnahmen der Sächsischen Corona-Notfall-Verordnung zu unterstützen.
Um den Einsatz in den Revieren zu ermöglichen wird das Studium an der Hochschule in Rothenburg/Oberlausitz bis zum 7. Januar 2022 unterbrochen. Die Studieninhalte sollen dann im Laufe des Jahres nachgeholt werden. Zum Einsatz kommen etwa 400 Studierende, die sich im zweiten und abschließenden dritten Jahr ihres Bachelorstudiums befinden. Rund 160 von ihnen sind bereits fertig ausgebildete und diensterfahrene Polizisten, sogenannte Aufstiegsbeamte, die sich im Rahmen des Studiums für einen Laufbahnwechsel in den gehobenen Polizeivollzugsdienst qualifizieren.
Schwerpunkt des Einsatzes soll die Kontrolltätigkeit zur Einhaltung der Sächsischen Corona-Notfall-Verordnung sein. Die Studierenden sollen sachsenweit möglichst wohnortnah in den Polizeidienststellen zum Einsatz kommen.
“Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass die sächsische Polizei in dieser dramatischen Pandemie-Lage ihren Beitrag im Freistaat Sachsen leistet“, sagte Landespolizeipräsident Horst Kretzschmar zum Einsatz für die Studierenden. “Ich bin den Studierenden unserer Hochschule dankbar für ihren Einsatz, aus dem sie sicherlich auch wertvolle Praxiserfahrungen wieder zurück mit in ihr Studium nehmen werden.“ Weiter erklärte Kretzschmar, dass die Polizei entschieden handeln werde, wenn die geltenden Regelungen verletzt werden. “Wer an solchen Demonstrationen teilnimmt und Ordnungswidrigkeiten begeht, muss wissen: Es wird teuer!“
(ine)